...Zielkonflikt:    Fahrradmitnahme 

Derzeitiger Stand:

Stadtbus der üstra

Im Solaris-Bus = 2 Stellplätze in Höhe der Mitteltür Alle üstra Stadtbusse sind niederflurig, weisen stets zwei Stellplätze für rollstuhlfahrende Personen und Eltern mit Kinderwagen auf, haben bequeme, breite Sitzflächen In Gelenkbussen findet sich im hinteren Wagenteil eine zweite Mehrzweckfläche zur Platzierung von Kinderwagen oder Rollatoren. Hier bieten weitere Sitze ohne Unterbau Blindenführhunden Platz.

Stadtbahn der üstra

Jeweils zwischen den Türen befinden sich im Wageninneren des TW 2000 Mehrzweckabteile mit vier hochklappbaren Doppelsitzen. Sie bieten Platz für Kinderwagen, Rollstuhl oder Fahrrad.

Regiobus

Kleiner Stellplatz – rechts der Mitteltür RegioBus-Kunden haben aber auch auf allen anderen Linien im Verkehrsgebiet die Möglichkeit, einen rollstuhlgerechten Bus für ihre Fahrt anzufordern. Um diesen Service garantieren zu können, ist es jedoch notwendig, 24 Stunden vor dem gewünschten Fahrtantritt den Fahrtwunsch beim für die jeweilige Buslinie zuständigen RegioBus-Betriebshof telefonisch anzukündigen. Wichtig ist dabei die Information, ob es sich um einen Elektrorollstuhl handelt. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Fahrradmitnahme nur dann möglich ist, wenn im hinteren Einstiegsbereich genug Platz für den Transport vorhanden ist und Sie Ihr Rad selbst festhalten. Es werden maximal zwei Fahrräder pro Bus mitgenommen. Die Beförderung von Kinderwagen und Rollstühlen hat uneingeschränkten Vorrang. Im Zweifelsfall entscheidet das Fahrpersonal über die Mitnahmemöglichkeit. Ein Gespann, bestehend aus 12 Meter langem Bus und rd. 10 Meter langem Anhänger verkehrt zunächst auf den RegioBus-Linien 840 und 830 zwischen Neustadt und Lutter bzw. zwischen Neustadt und Schneeren.

Platzangebot

Das Gespann bietet Platz für insgesamt 180 Fahrgäste (rd. 85 im Bus und etwa 95 im Anhänger) und liegt damit über der Kapazität von zwei herkömmlichen Solobussen und ebenfalls über dem Platzangebot eines Gelenkbusses (ca. 120-130 Fahrgäste). Das Gespann ist, wie der Rest der RegioBus-Flotte, mit Niederflurtechnik ausgestattet, erleichtert also den Einstieg für Mobilitätseingeschränkte. Bus und Anhänger verfügen selbstverständlich jeweils auch über eine Rampe.

S-Bahn Hannover

Die Fahrzeuge der S-Bahn Hannover sind behindertenfreundlich ausgestattet. Sie können in der Regel ohne fremde Hilfe von behinderten und in der Mobilität eingeschränkten Menschen genutzt werden. Die Triebzüge verfügen über ausfahrbare Klapptritte für den Ein- und Ausstieg. Lediglich die Züge zwischen Hameln und Paderborn sind wegen unterschiedlichen Bahnsteighöhen auf dieser Strecke mit mechanischen Hubliften ausgestattet, die vom Triebfahrzeugführer bedient werden können. Unsere Empfehlung Schwerbehinderte Menschen steigen möglichst in die vordere S-Bahn ein, damit der Triebfahrzeugführer bei Bedarf helfen kann.

Fahrräder:
• Alle unsere S-Bahnen verfügen jeweils am Anfang und Schluss des Zuges über ein Mehrzweckabteil, in dem ca. 8 bis 10 Fahrräder untergebracht werden können. Die Mehrzweckabteile sind außen durch ein großes Fahrradsymbol gekennzeichnet.
• Darüber hinaus können auch einzelne Fahrräder im Eingangsbereich platziert werden. Bitte nehmen Sie hierbei jedoch Rücksicht auf ein- und aussteigende Fahrgäste.
• Tandems und Sonderkonstruktionen, die die üblichen Maße eines Fahrrades überschreiten, können leider nicht befördert werden.
• Bei hoher Auslastung der Züge besteht kein Anspruch auf Mitnahme von Fahrrädern.

Erixx der heidesprinter
• Die Fahrräder müssen im Mehrzweckbereich des Zuges abgestellt werden. Sie sind mit den vorhandenen Gurten zu sichern.
• Kinderwagen und Rollstühle genießen Vorrang.